Mit 15 Jahren „verliebte“ sich Manuel Lipstein in ein Cello aus den Händen des italienischen Geigenbauers Giacomo Zanoli, erbaut 1737. Er entdeckte es bei Violin Assets, durfte es spielen und war hingerissen. Ein zweiter Glücksfall folgte diesem ersten, als ein Investor das begehrte Cello für einen sechsstelligen Betrag kaufte und dem Schüler zur Verfügung stellte. Es handelt sich um eine Stiftung, die die Diskretion vorzieht und nicht namentlich genannt werden möchte. 

Grundsätzlich sind Ausnahmemusiker immer auf der Suche nach Ausnahmeinstrumenten. Denn nur ein perfektes Instrument kann ihre Klangvorstellung perfekt zum Ausdruck bringen.

Manuel Lipstein spielt seit seinem sechsten Lebensjahr Cello und machte bereits wenige Jahre später Bekanntschaft mit großen Bühnen. Mit elf Jahren schrieb er sich am Pre-College Cologne ein, einem Ausbildungszentrum für hochbegabte Kinder und Jugendliche an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln. Die Nachwuchs-Talente werden überwiegend am Wochenende unterrichtet, um den regulären Schulbesuch sicherzustellen. Einer der Professoren stellte die Verbindung zu Violin Assets her.
Nach dem Abschluss am Pre-College Cologne wechselte Manuel Lipstein an die Kronberg Academy und studiert dort seit September 2019 bei Prof. Frans Helmerson. 

Neben zahlreichen Auszeichnungen und Preisen kann der Ausnahme-Cellist stolz darauf sein, bereits mit dem WDR Sinfonieorchester und der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen gespielt zu haben. Zahlreiche internationale Engagements führen ihn und sein Zanoli-Cello rund um den Globus. Presse und Fachleute schwärmen für seine außerordentlichen Fähigkeiten, sein Gefühl für die Musik und sein Instrument. Auch als Dirigent und Komponist macht sich er sich inzwischen einen Namen. 

Ein sehenswertes Gespräch mit Manuel Lipstein finden Sie hier: